Ohne Funk geht nichts bei der Feuerwehr

Einen technisch hoch anspruchsvollen Lehrgang haben 28 Aktive der Feuerwehren im südlichen Landkreis absolviert. Und das mit Erfolg.

Um den hohen Anforderungen an den Sprechfunkverkehr innerhalb der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gerecht zu werden, fand ein Lehrgang Sprechfunk im Gerätehaus der Feuerwehr Kümmersbruck statt. Bei dem Lehrgang wurde den Teilnehmern unter Leitung von Funkausbilder Kreisbrandmeister Christian Meyer umfangreiches Fachwissen vermittelt.

Die Funkausbildung gehört bei der Feuerwehr zur Basisausbildung und ist Voraussetzung für eine weiterführende Schulung. Dies betonte auch Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl bei der Abschlussbesprechung ebenfalls.

Neben viel Theorie etwa zu den rechtlichen Grundlagen, zur Gliederung des gemeinsamen BOS-Funknetzes und zur Verschwiegenheitspflicht standen auch praktische Übungen auf dem Lehrplan. Dem Thema Digitalfunk wurde besonders Rechnung getragen, der Umgang und das richtige Einstellen von verschiedenen Hand- und Fahrzeugfunkgeräten intensiv geübt. Man spielte verschiedene Aufgaben durch, was den Feuerwehrleuten sichtlich Spaß machte. So verflog bald die Angst vor der Sprechtaste, und die richtigen Funkfloskeln waren schnell parat.

Das Erlernte wurde dann bei einer theoretischen und praktischen Prüfung abgefragt, für deren Bestehen es Sprechfunkzeugnisse gab.

 

Die Teilnehmer:

Xaver Schuller, Carolin Stauber, Celina Ernst, Korbinian Götz, Philipp Rester, Leonie Bergmann, Lena Schlaffer, Sophia Eichler, Lukas Hammer, Leonie Wächter, Fabian Wittmann, Stefan Pronath, Jonas Weiß, Tassilo Bäuml, Tim Scheibl, Maximilian Scherer, Maximilian Baumer, Florian Forster, Paul Haas, Jasmin Raabe, Lena Weiß, Luis Benker, Cosima Mrugalla, Bastian Praller, Svenja Weber, Sebastian Meier, Jeremy Koid und Philipp Schlaffer.

KBM Florian Schlegel

Fachkreisbrandmeister Einsatzvorbereitung | Öffentlichkeitsarbeit