Wasserwerfer und Grundlagen der Brandbekämpfung standen im Fokus
Nach zwei Jahren Pause konnte die Feuerwehr Auerbach am vergangenen Samstag endlich wieder ihren jährlichen Ausbildungstag abhalten.
Nachdem in den letzten zwei Jahren der Übungsbetrieb pandemiebedingt, nicht im gewohnten Umfang gehalten werden konnte, legten die beiden Kommandanten Sven Zocher und Michael Schmidt Grundlagen der Brandbekämpfung als Themenschwerpunkt fest. Auf dem Gelände des städtischen Bauhofes in der Marienstraße standen Theorie und praktischen Einzelübungen auf dem Programm.
Der Schwerpunkt lag dabei auf dem wieder verinnerlichen des Standardaufbaus eines Löschangriffes für den Innenangriff gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift. An einer weiteren Station wurde passend dazu der Umgang mit den Strahlrohren gefestigt. Für beide Stationen war der erste Kommandant Sven Zocher verantwortlich.
Das zweite Thema war der Aufbau des 5.000 Liter fassenden Wasserbehälters und dessen Speisung aus dem öffentlichen Wassernetz aus einem Hydranten am Bauhof. Aus dem Faltbehälter entnahmen die beiden Löschfahrzeuge wiederrum ihr Wasser und beförderten es zu den drei aufgebauten Wasserwerfern. Die Station stand unter der Leitung des zweiten Kommandanten Michael Schmidt der nochmals auf den Aufbau und allen Einzelheiten hin zu den Wasserwerfern schulte.
Insgesamt waren an diesem Nachmittag drei Stationen als Übungseinheiten vorgesehen, rund 35 der rund 100 Aktiven Floriansjünger nutzten die Gelegenheit, um das in der Theorie erworbene Wissen zu vertiefen. Kommandant Sven Zocher und sein Stellvertreter und Kreisbrandmeister in Person Michael Schmidt zufrieden über den Verlauf der Übungen.
Bilder und Text: Jürgen Leißner